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Oberhalb von rund 600 m Höhe lag über den gesamten Monat eine geschlossene Schneedecke, im Vergleich zu anderen Wintermonaten der letzten Jahre ist dies schon etwas Besonderes. Auch in den Tälern schneite es, unterbrochen durch einige Tauwetterphasen, immer wieder mal. Insgesamt zeigte sich der Januar mit durchschnittlichen Niederschlagsmengen und wie der Dezember mit deutlich zu wenig Sonnenschein.
Hinweis: Grundlage sind die Daten des gesamten Messnetzes des Wetterportals (inkl. Stationen außerhalb des Sauerlandes) sowie der Station Kahler Asten des Deutschen Wetterdienstes.
Der Januar Tag für Tag zum Download
Der Januar 2021 war in den Hochlagen ein nahezu durchweg winterlicher Monat, wenn es auch nie richtig eisig wurde. Täglicher Frost und häufig nebelverhangene Höhen sorgten aber für eine vielfach vereiste Landschaft, die teils sogar zu Schneebruch führte. Das Bild wurde am Neujahrstag durch Rita Maurer auf der Hochheide des Kahlen Astens gemacht.
Ein extrem vielseitiger Februar liegt hinter dem Sauerland. Dabei erlebten wir eine sehr kalte und eine außergewöhnlich milde Woche, die Niederschlagsmengen lagen meist deutlich unter den Mittelwerten, Die Sonne zeigte sich wesentlich länger als in den beiden vorherigen Monaten.
Der Februar brachte zum Monatsstart richtig eisige Temperaturen, welche dann allerdings ab Monatsmitte schnell deutlich milderen Werten weichen mussten, welche schon richtig an den Frühling erinnerten. So zeigt das Bild einen Supermond über einer schneefreien Landschaft.
Der Februar Tag für Tag zum Download
Der März begann und endete in diesem Jahr mit sonnigem Hochdruckwetter, dazwischen zeigte er sich aber längere Zeit spätwinterlich und so lagen die Mitteltemperaturen nur knapp über den Normalwerten. Die Niederschläge waren etwas geringer als üblich, die Sonne zeigte sich in etwa im Rahmen der Erwartungen.
Der März Tag für Tag zum Download
Nach einem frühlingshaften Februarende bewegte sich der März noch einmal in Richtung Winter zurück. Besonders rund um die Monatsmitte war es in höheren Lagen noch kalt mit Schneefällen. Das Bild zeigt den Beginn dieser Phase mit einem dünnen weißen Hauch am Kahlen Asten. (Bild: Rita Maurer)
Der April Tag für Tag zum Download
Der April war der kälteste seit 1987 und dies sorgte Ende des Monats für eine noch fast winterliche Landschaft. Zwar lag kein Schnee mehr, doch das für diese Jahreszeit normalerweise auftretende frische Grün war nur selten auszumachen.
Kräftige Regenschauer wehen über das nur langsam grüner werdende Sauerland, dazu Jacken-, oder sogar Mützentemperaturen. An vielen Tagen dieses Monats erlebten wir genau dieses Wetter. Zum guten Schluss war dieser Monat einer der kühlsten der letzten 30 Jahre, dazu versteckte sich die Sonne meist hinter dichten Wolken, die Regenausbeute war dazu recht ungleichmäßig verteilt.
Der Mai Tag für Tag zum Download
Das prägende Element dieses Monats waren die Regenschauertage, die die freundlichen und warmen Phasen deutlich überstiegen. Nur sehr selten kletterte das Thermometer in den warmen Bereich, zumindest die Regenbögen machten das wechselhafte Wetter aber etwas ansehnlich. (Bild: Viktoria Pape)
Nach zwei in Zeiten der Klimaerwärmung ungewöhnlich kühlen Monaten kehrte der Juni mit einer positiven Abweichung von knapp 4 Grad in das alte Muster zurück. Dazu begleiteten uns viele warme Tage mit heftigen Gewitterniederschlägen. Die Sonne zeigte sich rund 30 Stunden länger als üblich.
Der Juni Tag für Tag zum Download
Nach einem verregneten und sehr kühlen Mai hörte man rund um den Fronleichnamstag Anfang Juni förmlich das kollektive Aufatmen. Erstmals seit einigen Wochen stiegen die Temperaturen wieder über 20 Grad und es trieb die Menschen ins Freie. Das Bild zeigt den Hillebachsee bei Winterberg-Niedersfeld.
Nach einem sommerlichen Juni mit einer längeren Hochdrucklage brachte der Juli das für das Sauerland eigentlich typische wechselhafte Wetter. Die Sonne zeigte sich eher selten, Schauertage dagegen häufig. In Erinnerung bleiben wird das Unwettertief „BERND“ mit extremen Regenfällen genau zur Monatsmitte.
Der Juli Tag für Tag zum Download
Der Juli war ein ausgesprochen wechselhafter Monat mit insgesamt nur wenigen trockenen Phasen. So hatten es die Landwirte durchaus schwer eine trockene Periode zum Mähen der Wiesen und Felder zu finden. Das Bild zeigt die Höhenwiese bei Winterberg-Lenneplätze.
Der August war das eher unterkühlte Finale eines insgesamt wechselhaftes Sommers 2021. Dabei regnete es immer wieder mal, und zeitweise auch recht kräftig. Die Sonne zeigte sich vor allem rund um die Monatsmitte häufiger, ansonsten versteckte sie sich oftmals hinter einer recht dichten Wolkendecke.
Der August Tag für Tag zum Download
Der Sommer konnte im Jahr 2021 nicht alles das aufbieten was die Vorjahre versprochen hatten. So zeigte sich die Sonne nur rund um die Monatsmitte für längere Zeit. Ansonsten blieb es oft trüb und die Temperaturen waren nur selten sommerlich. Das Bild entstand an einem der wenigen freundlichen Tage am Kahlen Asten.
Nachdem man im Sommer dieses Jahres nahezu ausschließlich von zu nassen Wochen und Monaten sprechen konnte, brachte der September das trockene Hochdruckwetter zurück, welches wir aus den vergangenen Sommern kannten. Dazu war es rund zwei Grad wärmer als üblich, es regnete nur an wenigen Tagen und die Sonne zeigte sich rund 20 % länger als im langjährigen Durchschnitt.
Der September Tag für Tag zum Download
Nach einem sehr wechselhaften Sommer war der September wieder von Hochdruckwetter geprägt. Nur sehr wenige Niederschlagsgebiete zogen über das Sauerland hinweg, Niederschläge fielen meist nur in Form von einzelnen Schauern oder Gewittern. In den Nächten gab es in einigen Tälern die ersten Frostwerte.
Nach einem noch vielfach spätsommerlichen September hatte der Oktober erwartungsgemäß dann doch deutlich herbstlichere Züge. Trotzdem lagen die Temperaturen etwas oberhalb der langjährigen Mittelwerte, Regen und Sonne waren etwas weniger und seltener als üblich zu beobachten. Die freundlichen Phasen reihten sich zur Freude vieler von uns vor allem rund um die Wochenenden
Der Oktober Tag für Tag zum Download
Der Oktober war ein recht durchschnittlicher Monat, welcher am 20. Oktober aber mit dem Sturm "IGNATZ" einen sehr windigen Höhepunkt hatte. Direkt danach setzte sich aber wieder Hochdruckwetter durch, welches zum Monatsende teils malerische Nebelfelder in den Tälern brachte. Das Bild entstand beim Blick vom Bollerberg bei Hallenberg ins Tal.
Der diesjährige November zeigte sich im Sauerland abwechslungsreich, vor allem aber in Bezug auf den Wechsel zwischen Nebel und Sonne. Tiefdruckgebiete waren eher schwach unterwegs und die Niederschläge daher zu gering. Zum 1. Advent brachte der Frühwinter den mittleren und höheren Lagen den ersten Schnee.
Der November Tag für Tag zum Download
Der November schlich sich recht unspektakulär in Richtung Frühwinter. So sanken die Temperaturen vom Monatsanfang bis Monatsende kontinuierlich ab, Schnee fiel allerdings erstmals am 26. November. Schon am 27. November drehten sich in Winterberg die ersten beiden Skilifte. Das Bild zeigt den Flutlichthang in Winterberg eben an diesem Tag.
Der letzte Monat des Jahres brachte im Sauerland von allem etwas. Von frühwinterlichen Phasen über milde Hochdruckgebiete bis hin zu Regenwetter. Insgesamt war der Dezember etwas milder als im langjährigen Mittel, die Sonne zeigte sich in etwas so lange wie üblich. Regen fiel nur etwas mehr als halb so viel wie im Durchschnitt der letzten 30 Jahre.
Der Dezember Tag für Tag zum Download
Der Dezember begann in mittleren und höheren Lagen teils winterlich. Oberhalb von rund 600 m Höhe erstrahlte der Bollerberg bei Hallenberg teils in frischem Weiß. Rund um die Monatsmitte schloß sich eine deutlich mildere Witterungsphase an, gefolgt von sonnigen und kalten Tagen kurz vor Weihnachten. Das Monatsende verlief dann ausgesprochen mild, oft mit Werten von deutlich über 10 Grad.
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